"Mit geräuchertem Fisch verdient der Auswanderer sein Geld auf den Kanaren. Er hat sein Hobby zum Beruf gemacht.

Bild: Andrea Wiegmann
Puntallana/La Palma. Karl-Heinz Molik lebt seit fast 15 Jahren auf der Kanaren-Insel La Palma. Er besitzt ein Haus, in dessen Nachbarschaft es weit und breit keine anderen Deutschen gibt. Er hat einen Beruf, der ihn vor allem zu einheimischen Kunden führt, und aus „Karl-Heinz“ ist längst Carlos geworden.
Trotzdem: Ganz verleugnen will er seine Wurzeln nicht. „El pequeño Ahumadero“ prangt auf seinem weißen Lieferwagen – und darunter die Übersetzung auf Deutsch: Die kleine Räucherei."  In der WZ Weiterlesen  .....................................................................................................................................................................     So wie Räucher-Carlos haben es hier die wenigsten geschafft oder auch nicht nötig. Mit einer deutschen Rente oder Pension im Rücken lässt es sich hier noch sorgloser Leben. Sonne, Strand und Meer - das südländischen Aushängeschild, das haben wir auf La Palma auch, aber davon kann man nicht leben. Auch erlischt sehr schnell - bei Einigen bereits nach Monaten, dieses Bedürfnis. Es kommt - wie sollte es auch anders sein, der Alltag. Und der kann hart sein. Über diese Thematik - es soll jetzt keine Werbung sein, passt aber - habe ich ein Buch (siehe Seitenleiste) geschrieben, das sich auch mit den Kanaren und insbesondere La Palma beschäftigt. Diese Artikelreihe über Auswanderer auf La Palma würde ich gerne lose fortsetzen. Wenn Sie etwas zu erzählen haben oder auf einen Zeitungsartikel stoßen, schicken Sie mir einfach eine Mail.